Sweet dreams are made of Cheese(-cake)

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Einen ziemlichen Kontrast zu unserem vorigen Schichtkäsekuchen stellt der südafrikanisch inspirierte no-bake Cheesecake dar. (Hier könnt ihr nachlesen, was es mit meiner neuen Käsekuchenreihe auf sich hat.) Er besteht fast nur aus Frischkäse und ist auch nur leicht gesüßt. Deshalb kommt es voll und ganz auf das Topping an, dass mit frischen Früchten, cremigem Karamell, Nüssen oder verschiedenen Fruchtgelees an wirklich jeden Geschmack angepasst werden kann.

Bei mir fiel die Wahl auf frische rote Beeren in Heidelbeersoße, die ein Kollege am selben Morgen in seinem Garten gepflückt hatte. Auch ein paar Blättchen Minze unterstützen den feinen Geschmack dieses Kuchens, der durch die nahezu verschwindend geringe Menge an Teig unglaublich leicht schmeckt. Und da sich der no-bake Chessecake nach seiner Zubereitung gerne über Nacht im Kühlschrank ausruht, kann man die Beeren und die Soße direkt vor dem Servieren vorbereiten und noch warm auf den Kuchen geben.

Zutaten:

Für den Boden:
• 250g Haferkekse
• 150g Butter

Für die Creme:
• 800g Frischkäse, Doppelrahmstufe
• 450g Joghurt
• 6 Blatt Gelatine (oder ein Päckchen gemahlene)
• 3 EL Zitronensaft
• 2 TL Vanilleextrakt
• 125g Zucker

Für die Soße:
• frisch gepflückte Beeren so viele man mag
• frische Heidelbeeren, TK tut’s aber auch
• Zucker nach Geschmack
• etwas Zitronensaft

Zerkleinert die Kekse mit einer Küchenmaschine oder einfach per Hand. Anschließend schmelzt ihr die Butter in einem kleinen Topf und gießt sie zu den Kekskrümeln. Vermischt alles gut miteinander und drückt die Masse anschließend in eine mit Backpapier ausgelegte Springform. Die Seiten der Springform könnt ihr vorsorglich mit etwas Butter einfetten, damit die Creme anschließend nicht kleben bleibt.

Für die Creme gebt ihr den Frischkäse und den Joghurt zusammen in eine große Schüssel und verrührt die Masse gut, sodass sich eine cremige Konsistenz bildet. Anschließend gebt ihr den Vanilleextrakt und den Zitronensaft hinzu und rührt beides gut unter. Parallel lasst ihr die Gelatine 10 Minuten in 150ml Wasser einweichen. Danach kommt der Zucker hinzu und das Wasser wird unter Rühren erwärmt, bis sich Gelatine und Zucker aufgelöst haben. Nun kommt die Flüssigkeit auch zur Creme und alles wird zu einer glatten, cremigen Masse verrührt und auf dem Keksboden verteilt. Anschließend kommt der Kuchen über Nacht (mindestens aber 5 Stunden) in den Kühlschrank.

Für das Topping gebt ihr die Heidelbeeren in einen kleinen Topf und lasst sie mit etwas Flüssigkeit auf mittlerer bis niedriger Hitze einköcheln. Bei TK Beeren braucht ihr etwas weniger Flüssigkeit. Gebt den Zucker hinzu, wenn die Beeren anfangen zu zerlaufen und rührt gelegentlich um. Wenn euch die Konsistenz gefällt, könnt ihr die Soße mit etwas Zitronensaft abschmecken und lauwarm über euren Cheesecake geben. Die übrigen roten Beeren kommen dann einfach oben drauf.

 

 

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