Habt ihr euch auch schon immer gefragt, wie die Wurst eigentlich in die Pelle kommt? Als passionierte Sendung-mit-der-Maus Zuschauerin gehörte für mich als Kind Fragen stellen zum guten Ton. Also bin ich irgendwann auch der Wurst auf die Pelle gerückt und hatte Glück, dass meine Oma so etwas wie eine Wurstexpertin war. Meine Großeltern haben nämlich ihre eigenen Würste hergestellt und geräuchert und ich durfte selbst sehen wie die bei uns traditionelle Weihnachtswurst gemacht wird.
Das alles ist schon viele Jahre her und ich kann mich auch nicht mehr an allzu viel erinnern. Nur noch an den Geruch von dampfigem Keller und Schweineschmalz. Was vielleicht nicht die beste Erinnerung ist. Umso besser, dass wir letzte Woche von meinem Onkel eingeladen wurden die Kindheitserinnerung aufzufrischen und selbst beim Wursten mit anzupacken. Das haben wir uns natürlich nicht entgehen lassen und wollen euch – trotz der strengen Geheimhaltung unseres Familienrezeptes – auch an unseren Erlebnissen teilhaben lassen.
Auf die richtigen Zutaten kommt es an.
Mit Liebe gewürzt und verarbeitet ….
…noch ein bisschen Fingerspitzengefühl…
..und fertig ist das Meisterwerk!
Für alle, die jetzt mit wässrigem Mund dasitzen und sich fragen, wie die sagenumwobenen Würste nun schmecken, habe ich eine gute Nachricht: Ihr könnt euch am 6.12.14 auf dem Riedlinger Weihnachtsmarkt mit so vielen dieser mit viel Liebe selbstgemachten Würste eindecken, wie ihr wollt! Kommt einfach zum richtigen Stand und lasst es euch schmecken 🙂